Was ist ein Server?
Ein Server (übersetzt Diener) stellt Dienste im Netzwerk bereit. Dabei ist die Vorstellung längst überholt, dass ein solcher Server eine ganze Etage füllt und mehrere 10.000 € kostet. Für eine Firma bis zu ca. 20 Arbeitsplätzen reicht im Normalfall ein speziell angepasster PC aus.

Was leistet ein Server?
Die wichtigste Aufgabe eines Servers besteht in der zentralen Bereitstellung von Dokumenten und Dateien, auf die von jedem Arbeitsplatz aus zugegriffen werden kann. So werden die Daten ein EINEM zentralen Ort gespeichert und gesichert. Doppelt vorhandene Dateien lassen sich vermeiden (welche Version war noch gleich die aktuelle?) und die Datensicherung automatisieren. Denn ein nicht oder nicht regelmäßig durchgeführtes Backup hat schon so manche Firma in Existenznöte gestürzt. Dabei ist es möglich, mit Hilfe einer ausgeklügelten Benutzerverwaltung sensible Daten z.B. nur der Geschäftsleitung zugänglich zu machen oder sein individuelles Profil an jedem Rechner der Firma aufzurufen.

Ferner kann ein Server eingehende Email an die Arbeitsplätze verteilen bzw. ausgehende versenden. Ein zentraler Internetzugang beschleunigt das Laden bereits angezeigter Seiten und erleichtert die so wichtige Sicherung der Arbeitsplatzrechner gegenüber Angreifern aus dem Internet. Auf Wunsch lassen sich Faxe von jedem Rechner aus verschicken und ein oder mehrere Drucker gemeinsam nutzen. Alle diese Dienste laufen im Hintergrund ab, so dass die Arbeitsplatzrechner nicht mit der Abarbeitung dieser Aufgaben blockiert werden. So gewinnt man Zeit für wichtige Arbeit und schont die Nerven.

Wie setzen wir diese Anforderungen um?
Mit Hilfe des Betriebssystems Linux, das neben seinen geringen Kosten vor allem durch seine unübertroffene Stabilität von sich Reden gemacht hat, können die oben genannten Aufgaben bereitgestellt werden – auch wenn auf den angeschlossenen Rechnern Windows läuft. Dabei schützt die freie Verfügbarkeit der unter Linux laufenden Programme Ihre Investition ohne dabei die zum Teil wahnwitzige Lizenz- und Update-Politik einiger Software-Hersteller mitmachen zu müssen.